Menschen meditieren, um den Verstand zum Schweigen bringen zu wollen. Ihn auszuschalten. Das ist eine Illusion. Der Verstand existiert völlig frei von deinem Zutun und es ist seine Aufgabe zu plappern. Das, was du tun kannst ist (das ist der schamanische Weg) ihn an deine linke Seite zu setzen und ihn plappern zu lassen, während du meditierst. Ihn zu ignorieren erzeugt Widerstand und Widerstand führt dazu, dass er nur noch lauter wird, weil du gegen dem bist was gerade ist. Den Widerstand herausnehmen ist der Trick. Dich dem, was gerade ist, voll und ganz hingeben.
Das schreibt sich leichter als es tatsächlich in der Praxis anzuwenden ist, aber das ist aus meiner langjährigen Erfahrung heraus der Weg. Ich gehe sogar so weit und sage, es ist der einzig nachhaltig funktionierende Weg.
Für viele Menschen ist der Zugang zum eigenen Schöpfungsraum verschüttet. Was für Kinder, vor allem kleine Kinder noch völlig normal ist, verlernen wir im Laufe unseres Erwachsenwerdens. Da haben die Menschen in den fernöstlichen Kulturen uns echt eines voraus. Für sie gehört Meditation zur “normalen“ alltäglichen Praxis wie etwa hierzulande das Zähneputzen. Reinigt der Menschen durchs Zähneputzen einen Teil seines Körpers, so wird durch Meditation das eigene Energiefeld gereinigt.
Beides ist total wichtig. So wie deine Zähne verschmutzen und irgendwann auch kaputt gehen, wenn du nur mangelnde oder keine Zahnpflege betreibst, verschmutzt dein Energiefeld ebenfalls. Du bist gestresst, müde und kaputt. Fühlst dich auf eine gewisse Art fremd gesteuert, neben dir oder aber ziehst du Menschen an, die möglicherweise gar nicht mit dir und deinem Kern harmonieren und stößt jene ab, die zu dir gehören. Eine Ursache dafür liegt in einem verunreinigten Energiefeld. Da gibt es freilich noch mehr Ursachen dafür, um die soll es an dieser Stelle heute jedoch nicht gehen.
Meditation ist für mich immer jeder Moment, in dem ich eins bin mit allem. Diese Momente zeigen sich auf mannigfaltigste Art und Weise:
Das sind Tagträumerein, in denen sich mal eben kurz der Blick defokussiert und du irgendwo hindurch starrst.
Momente, in denen du dich den Geräuschen in meiner unmittelbaren Umgebung hingibst und ganz bewusst hörst. Ich zum Beispiel liebe es, dem Rauschen des Meeres zu lauschen. Am Strand zu sitzen oder zu stehen und einfach nur zu lauschen. Und schwupps bin ich weg. Mein Alltag verschwindet für den Moment. Das sind Momente vollkommener Ekstase und ich mich anschließend wie neugeboren fühle.
Die Kraft des vierfachen Atems – Möglichkeit Nr. 1
Das sind aber auch Momente des ganz bewussten Atmens. Ja, ich weiß. Ich atme doch immer, denkst du jetzt vielleicht. Das ist ja auch so. Was ich jedoch meine, ist das ganz bewusste ganz tiefe Ein- und Ausatmen. Besonders die Pausen dazwischen. Atemstille genannt. Probier es mal aus: Atemstille – Einatmen – Atemstille – Ausatmen – Atemstille.
Versuche nach jedem dieser Rhythmen die Atemstille zu verlängern. Und länger und länger und länger. Verlängere die Atemstille solange, bis du spürst wie deine Lungen und dein ganzer Körper nach dem lebensspendenden Atem verlangen. Und dann atme ein. Genieße den Moment.
Spürst du, wie viel klarer du nun bist?
Die Kraft der Stille finden durch Musik– Möglichkeit Nr. 2
Stille ist für viele Menschen schwer auszuhalten, denn wenn es um dich herum still wird, hörst du wie laut es in dir ist. Es ist ein zu großer Kontrast zu der schnelllebigen und hektischen Zeit, in der wir leben. Es gibt jedoch Tricks und Wege, wie du diese Tür dennoch für dich öffnen kannst. Ein einfacher und effektiver Weg in die eigene Stille hineinzufinden, ist über das Gehör im Allgemeinen und über die Musik im Speziellen. Die Musik vermag all das auszudrücken, was jenseits von Worten oder Gedanken liegt, denn Musik verbindet sich direkt mit deinen Gefühlen. Also, welche Musik magst du am liebsten oder besser noch, in welcher Stimmung bist du gerade? Such dir die passende Musik und gib dich ihr hin als ob es keinen Morgen gibt. Versuch es mal. Am besten jetzt gleich oder zumindest heute noch. Dabei spielt es keine Rolle, ob das im Auto, bei dir zu Hause oder sonst wo ist oder um welches Genre es sich handelt. Auch beim Hören von Heavy Metal ist es möglich zu meditieren. Voraussetzung ist es, liebst du diese Musik, also zieht sie dich an oder liebst du sie nicht und stößt dich ab. Probiere es und lass deinen Körper zu der Musik tun, was er tun möchte.
So öffnest du das Tor zu dir selbst, deiner Weisheit und deinem Schöpfungspott.
Finde deine Routine und baue dir diese Pausen in deinen Alltag ein. Mit der Zeit wirst du klarer, ausgeglichener und immer bewusster.
Wenn du spürst, dass du an innere Blockaden kommst, sich ungelöste Traumata, Erlebnisse oder Geschichten zeigen und du Unterstützung auf deinem Weg möchtest, dann melde dich bei mir für ein Kennlerngespräch und lass uns schauen, wie ich dir am besten helfen kann.
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In Liebe,
Deine Jessica 💗